Diakonie - nicht zu empfehlen

Absolut nicht empfehlenswert ist die Diakone und schlechteste Erfahrungen haben wir mit den angeblichen “Diener am Menschen”. Große Versprechungen wurden von einer älteren Hebamme gemacht, man gehe seit Jahrzehnten auf die Gebärenden und den Vätern ein und verschaffe ihnen ein wunderbares Geburtserlebnis das sie nie vergessen werden.

Nun letzteres stimmt, aber im absolut negativen Sinn.

Das Netz ist voller Negativ Berichte, auch im ARD1 Beitrag “Gewalt im Kreißsaal” wird auf das Thema eingegangen.

Zutreffend sollen Frauen mit Wertschätzung und Achtung behandelt werden, dies sind  Grundsätze für Hebammen und Ärzte, in diesem Krankenhaus jedoch wurde Menschen verachtend die Grundsätze des geburtshilflichen Handels mißachtet und mehren Zuschauern die Teilnahme an der Geburt ermöglicht obwohl die Gebährende diesem mehrfach widersprach.

Auch wir bereiteten uns vor, besichtigten Kreissäle und sprachen mit der Hebamme vor der Anmeldung in dem Krankenhaus. Hier wurde uns das blaue vom Himmel herunter gelogen. Wie toll man doch auf die Wünsche der Frauen eingehen würde und wie sensibel man mit den Frauen und Ehemännern umgehen würde.

Das genau Gegenteil war der Fall !

Wir haben uns, da eine Geburt den gefährlichsten Moment im Leben unserer Kinder darstellen, für eine Geburt im Krankenhaus entschlossen und uns vor der Geburt ausreichen damit auseinandergesetzt.

Während der Medikamentös eingeleiteten Geburt, als die Frau am Tropf hing kamen entgegen unserem Willen zwei angebliche Feuerwehrleute zum zuschauen in den Kreissaal, der gegen den Flur verschlossen war und nur mittels Schlüssel von den Hebammen und Ärzten geöffnet werden konnte. Die Hebamme brachte die beiden in den Kreissaal und erklärte, dass diese Herren “zu zuschauen” anwesend sein müssten, verließ trotz unserer Aufforderung das wir dies nicht wollen den Kreissaal um in den anderen Kreissaal zu gehen, wo eine weitere Geburt stattfand. Wir hatten vorher gehört, dass die beiden zuerst dort waren und dort aufgefordert wurden zu gehen. Auch wir forderten sie auf zu gehen, was einer tat, der andere nicht.

Im weiteren Verlauf betraten mehrere Personen den Kreissaal unter anderem eine Ärztin und eine Hebamme, kurz vor der Geburt  zwei “Krankenpfleger”. Die junge Frau und der junge Mann stellten sich lediglich namentlich vor und taten so, als ob sie immer im Kreissaal tätig sein. Nach der Geburt zogen sie im Flur ihre Kittel aus und gaben sie an die Hebamme, gingen in Alltagskleidung in Richtung Ausgang.

Nach der Geburt, erschien überraschend ein Anästhesist mit einer weiteren Frau. Die Hebamme forderte mich auf den Kreissaal zu verlassen, was ich ablehnte.

Der Anästhesist erklärte, dann werde man meine Frau sterben lassen, die Plazenta würde sich nicht lösen und ich würde dabei stören und auch er forderte mich auf den Kreissaal zu verlassen.

Ich verließ unter Protest den Kreissaal und erfuhr im Flur, dass eine “Krankenpflegertaufe” geplant worden sei und es sich bei den beiden jungen Leuten keineswegs um Krankenpfleger handeln würde sondern um Schüler.

Bei einem  Arzt ist die Unwürdigkeit zur Ausübung des ärztlichen Berufs anzunehmen, wenn der Arzt durch sein Verhalten nicht mehr das zur Ausübung des ärztlichen Berufs erforderliche Vertrauen und Ansehen besitzt.